Was haben Pollenflug und Frühblüher-Allergie gemeinsam?

von Petra Michel, Basisch Gesund Leben

Frau die gegen Pollen allergisch ist.

Beide gibt es nur im Doppelpack!

Gehörst du auch zu den fast 30 % der Deutschen, die sich freuen, wenn der Frühling ausfallen würde oder sehr verregnet ist?

Leidest du unter

  • juckenden Augen,
  • laufender Nase,
  • Nesselausschlag oder sogar Asthma?

Ich hätte da ein eventuell ein paar Ideen, wie du mit Natursubstanzen die Symptome lindern kannst oder sogar die Entzündung in den Folgejahren in den Griff bekommen kannst.

Doch zunächst die Antwort auf die Frage, wie kommt es denn zu solch blöden Reaktionen deines Körpers.

Der Heuschnupfen ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die durch Staub oder Pollen ausgelöst wird und man dann allergisch reagiert. In der Regel kennst du deine Auslöser bereits. Im Frühjahr sind das die Strauch- und Baumpollen. Bekannt dafür sind die Hasel oder die Birke. Im späteren Verlauf dann Gräser oder der Beifuß, die Beschwerden machen können.

Hier werden dann die jeweiligen Allergene eingeatmet und ein sensibilisiertes Immunsystem reagiert mit der Produktion des Allergieantikörpers Immunglobulin E. Das sind meist bestimmte weiße Blutkörperchen, die Mastzellen binden und diese wiederum setzen Histamin frei.

Die Folgen sind dann Schwellungen der Schleimhäute, Juckreiz, Ausschlag oder zu viel Schleimbildung.

Manchmal kann man diesen Pollen mehr oder weniger gut aus dem Weg gehen oder man startet frühzeitig mit Gegenmaßnahmen.

In unserem Darm sitzt der größte Teil unseres Immunsystems. Das bedeutet, ist dieser gut vorbereitet und nicht in Mitleidenschaft gezogen, können Vitalpilze hilfreich sein. Welche da am besten sind hängt von den auslösenden Pollen ab. Leider ist dies bei den meisten Allergikern nicht der Fall. Ursache für Darmprobleme können vielseitig sein, beispielsweise ballaststoffarme Nahrung, die Einnahme von Antibiotika oder viel Zucker und Fast Food.

Erster Tipp:

Bringe deinen Darm in Ordnung und starte schnell. Der braucht einige Zeit, um sich zu regenerieren. Ich unterstütze dich gerne.

Zweiter Tipp:

Versorge deinen Körper gut mit Omega-3-Fettsäuren, die du z.B. in Krill Öl, Mikroalgen sowie Leinöl und deren Samen findest. Man hat nachweisen können, dass eine deutliche Senkung der Entzündungs- und Allergiebereitschaft eintritt. Bitte auch hier rechtzeitig starten!

Dritter Tipp:

Weihrauch ist sehr hilfreich gegen Entzündungen und Allergien. Hier schau nach guter Qualität. Ich unterstütze dich gerne mit einem ätherischen Öl.

Vierter Tipp:

Viele Allergiker schwören auf OPC. Das ist eine Natursubstanz, die beispielsweise in Traubenkernen zu finden ist. Dieser Traubekernextrakt hilft in der akuten Zeit Allergiesymptome schnell zu reduzieren, weil die Histamin Ausschüttung gebremst wird.

Fünfter Tipp:

Lass alle tierischen Eiweiße in der Ernährung weg, sobald die Pollen beginnen zu fliegen und dein Immunsystem reizen. Tierische Eiweiße wie Wurst, Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte sind gerade in dieser Zeit große Verstärker der Entzündung und damit der Allergiesymptome.

Sechster Tipp:

Lass dich bezüglich einer basischen Ernährungsweise von mir beraten. Ich habe vielen Hundert Menschen dazu verhelfen können, eine Besserung der Symptome zu erzielen oder eine völlige Beschwerdefreiheit zu erzielen.

Siebenter Tipp:

Schau in meinen weiteren Blogbeitrag aus dem letzten Jahr. Da findest du Tipps, die ganz schnell anwendbar sind.

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